1982, 1986, 2020

In der folgenden Slideshow haben wir wichtige Meilensteine der Geschichte der Freien Comenius Schule für Sie zusammengestellt.

  • 1982

    Elterninitiative
    Ein Verein wird gegründet.
    Ziel: Planung und Betrieb einer Schule
  • 1986

    Genehmigung
    Das Hessische Kultusministerium gibt grünes Licht für die Freie Comenius Schule als »Grundschule mit Förderstufe mit besonderer pädagogischer Prägung«.

  • 1986-1987

    Start in das erste Schuljahr
    Mit elf Kindern zieht die FCS in ihr erstes provisorisches Quartier – ins Dachzimmer des CVJM-Heims in Arheilgen.

  • 1988

    Zwischenstation
    Mit inzwischen schon 32 Kindern zieht die FCS nach Bessungen in Pavillons auf dem Gelände der Lichtenbergschule. Sturm »Wiebke« 1990 tut den schon angegrauten Gebäuden nichts, die Kinder lernen jedoch viel über Sturmschäden im nahen Forst, singen Lieder übers Wetter und betätigen sich als Meteorolog*innen. Diese Projekte – nahe an der Realität – bilden bis heute das Zentrum des Lernens an der FCS.

  • 1993

    »Wir bauen eine Schule«
    war lange die feste intonierte »Hymne« der FCS. Nahe dem ehemaligen Schlepperprüffeld an der Jägertorstraße in Kranichstein wurde schließlich ein Platz dafür gefunden. In unzähligen Baustunden wurden die dorthin transportierten Pavillons für die Ansprüche an die Kurse und Projekte umgebaut. Im Schuljahr 1993/1994 besuchen nun 76 Kinder die Freie Comenius Schule.

  • 1994

    Mit Blick auf einen Abschluss
    wird die FCS um die Jahrgänge 7 bis 10 erweitert. Nach der Konzeption startet der erste 7. Jahrgang. 1999 verlassen die ersten Schüler*innen nach einer »externen Nichtschüler*innen-Prüfung« die FCS mit einem Abschluss.

  • 1996

    Die große Halle
    ist heute der Mittelpunkt der Schule. Dort finden die Monatskreise und Feste statt. Eine Bühne bietet Platz für Vorführungen von Tanz bis Lesung. 1996 wurde sie gebaut und um sie herum Platz für die Verwaltung, die Mensa und die O und A-Gruppen, die nach zwei Jahren in der Ebert-Schule zu ihren jüngeren Mitschüler*innen dazu stoßen.

  • 1998-1999

    Es grünt so grün
    im Außengelände, das nicht nur schon wettbewerbsprämiert, sondern auch das Herzstück der FCS ist. Hier spielen und toben die Kinder und die Erwachsenen atmen auf. Doch auch hier steckt jede Menge Arbeit drin. Burgi und Rosa Vozeler, die Schüler*innen, Eltern und Lehrpersonen entwickelten ein Grün-Konzept, dass sich bis heute wunderbar in das »Wildgelände« rund um den Rutsenbach einfügt. Die Umsetzung erfolgte in zwei Projekt-Wochen.

  • 2003

    Reform
    Inspiriert vom Jenaplan werden immer drei Jahrgänge zu einer Stufe zusammengefasst. Die Neuen, die "Lehrlinge", sollen dabei u.a. von den »Gesell*innen« und »Meister*innen« profitieren. Umgekehrt ist es toll, jemand anderem etwas zu erklären. Dieses Prinzip hält nun auch in die O-Gruppe Einzug, die vorher nur aus den Jahrgängen 7 und 8 bestand. Der 9. Jahrgang kommt durch die Reform dazu. Die  A-Gruppe umfasst jetzt exklusiv den Prüfungsjahrgang.

  • 2006

    Zwei Züge  
    Die O ist  so angewachsen, dass sie zwei Stammgruppen mit ca. 24 Schüler*innen umfasst. Das macht sich jetzt auch baulich bemerkbar. In einem neuen Gebäude, das mit viel Herz und Schmackes von der Elternschaft errichtet wurde, gibt es nun lichte Räume mit viel Platz zum Lernen und Leben.

  • 2009

    FCS Abschluss
    An der FCS lernen die Schüler*innen viele Dinge, die in einem normalen Zeugnis eigentlich keinen Platz haben. In den drei Jahren in der O wird versucht dies mit drei ganz besonderen Jahresschwerpunkten abzubilden. In den Schulfirmen können die Jugendlichen Intitative zeigen und erste Einblicke in wirtschlaftliche Zusammenhänge erhalten, die Facharbeit fördert das selbstständige Erarbeiten eines Themas und das Sozial-Ökologische Projekt zeigt, wie man auch über die Schule hinaus Flagge zeigt. Das alles bekommen die Schüler*innen von nun an mit der feierlichen Überreichung eines besonderen Zertifikat bescheinigt.

  • 2010

    Anbau
    Auch die A hat nun ihren eigenen neuen Raum, inklusive eines ganz besonders gerne, weil mit Sofa-Ecke ausgestattet, genutzten Nebenraums. Optimale Voraussetzungen für die konzentrierte Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Die werden seit 2012, wie an den Regelschulen auch, zentral abgenommen. Aber keine Angst – bisher haben alle die Anforderungen in gute, ja sogar oft beeindruckende schriftliche und mündliche Prüfungsergebnisse umgesetzt.

  • 2014

    Aktiv im Passiv-Haus
    Das M-Gebäude wird energetisch saniert und bekommt auch von außen einen neuen Look. Aus alten, gestapelten Pavillons wurde so ein (fast) modernes Gebäude in aktueller Holzoptik.

  • Herbst 2016

    Bundestreffen
    Nach 2011 findet bereits zum zweiten Mal das Bundestreffen der Freien Alternativschulen in Darmstadt in der Freien Comenius Schule statt. Vier Tage tauschen sich über 150 Eltern und Lehrpersonen aus. Die Schüler*innen organisieren ein eigenes Jugend-Bundestreffen mit vielen Events, persönlichem Austausch und gemeinsamem Kochen.

  • 2016-2017

    Radelaktiv
    Die FCS ist wieder ganz vorne beim Stadtradeln dabei, einem bundesweiten Wettbewerb, in dem Teams aus Firmen und Institution 14 Tage lang ihre Radel-Kilometer messen. Die M1 wird sogar die radelaktivste Schulklasse in Darmstadt und bekommt dafür einen Preis verliehen.

  • Ende 2017

    Umbau
    Nun bekommen auch die Lehrpersonen ein nigelnagelneues Domizil. Viel Platz für Akten, Lernmaterialien und vor allem die vielen Gespräche – zur Vorbereitung, übers Lernen, über die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.

  • 2018

    Lebenspraktisch orientierter Abschluss
    Nach dem Berufsorientierten Abschluss 2015 absolvieren zwei Schüler*innen in diesem Schuljahr den Lebenspraktisch orientierten Abschluss. Das Ziel, dass jede*r einen Abschluss erhält, ist somit umgesetzt.

»Begeisterung ist Dünger für das Gehirn.«

Gerald Hüther, Neurobiologe

This website uses cookies to ensure you get the best experience on our website.